Freitag, 23. Januar 2009

11. Treyas Weg

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11.1 Treya ist der Weg
Suchen- finden positiv. Wie sucht man ein Traumbild? Vielleicht soll ich gar nicht eine Person finden. Das Suchen bedeutet ja nachfolgen. Das ist viel unpersönlicher. Ich soll Erfahrungen folgen und Treyas Zustand finden.
11.2 Kompass auf dem Weg
Mut und Gnade werte ich als Kompass, um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren (Treyas Zustand, das Finden von Treya). Orientierungshilfe, um auf dem Weg nicht verloren zu gehen.
11.3 Treya ist meine Grüne Tara
Achtung! Verbindung zum 6. Kapitel. Beim suchen-finden
Treyas Weg ist der Buddhismus. Ich werde Buddhist werde, um Treya nachzufolgen und ihren Weg zu gehen. Wenn ich sie nicht finden kann und nicht in ihren Zustand der Erleuchtung gelange, dann werde ich zumindest irgendwo gewesen sein.
11.4 Mut und Gnade zum zweiten Mal
Das zweite Mal Mut und Gnade ist viel mehr als nur ein gutes Drama.
Achtung! Im Kapitel 10 nur das Drama. Persönliches von Wilber. Sondern Prozess des Heilwerdens.
Treya stirbt gesund und heil. Endlich eine Belehrung. Gesundheit hat nichts mit "körperlicher Unversehrtheit" zu tun. Wichtig für das Heilwerden ist die Arbeit für andere. Krebshilfe. Wird heil durch Mitgefühl. Sie wird heil, weil sie die Sorge um sich aufgibt. Das ist ja auch mein Ziel.
Ist Mitgefühl der Weg? Treyas Zustand erreichen das ist gleichbedeutend mit Mitgefühl.
Mut und Gnade ist kein Buch über das Scheitern, sondern über das ge-heilt werden. Anleitung zum sinnerfülltem Leben.
11.5 Daimonion
Ich wusste inzwischen was der Sinn meines Lebens ist. Der Sinn aller Leben. Nämlich den Weg zu finden zu der Aufgabe jedes Einzelnen, die sich ihm in seiner spezifisch karmischen Vision stellt. Um dem Glück der anderen zu nutzen. Und jemand der mir zeigt, wie man jenseits des Dualismus gelangt. Treya. Ihr Daimon ist Kunst zu schaffen. Bei dem Begriff Daimon bei Ken Wilber in Mut und Gnade.
Wenn der Lebenssinn die allgemeine Matrix ist, dann ist das Daimonion die Lebensaufgabe. Handlungsanleitung des Einzelnen, die er auch finden muss, um nicht seine private Hölle zu erleben (siehe 12.15), sondern ein sinnerfülltes Leben zu haben.
Das geschah bei mir erst durch den Buddhismus (siehe 12.20). Das Daimonium ist aktives Tun für den Lebenssinn. Der Sinn meines Lebens ist es den Wesen den ersten Schritt zu geben in der Entwicklung vom Mitleid zum wahren Mitgefühl. Meine Lebensaufgabe wäre es dann aktiv die Möglichkeit zu schaffen, dass Wesen an meiner Lehrgeschichte teilhaben. Wie soll ich das denn machen? Treya kann nur lehren, wenn sie die Menschen anspricht. Sie kann Offenheit zeigen. Achtung! Ich habe ja mein Diamonium noch nicht. Vorsichtig formulieren. Der Wunsch danach ist formulierbar geworden. Es wird aber erst gefunden durch Boris mit seinen e-mails. Vermutlich gibt es einen Unterschied zwischen Sinn im Leben und Aufgabe im Leben. Ich finde ein Aufgabe für mich. Ich gebe den Menschen die Möglichkeit, Mitgefühl zu zeigen.
11.6 Roadmovie
Definition des Buddhismus. Zentraler Gedanke: Mitgefühl. Unterscheidung zwischen Mitleid und Mitgefühl.
Achtung! Übernehmen aus Kapitel 11. Das passt ja genau zu der Message aus dem Buch.
11.7 Treyas Übungen
Zwei Hauptübungen. Chenresig- visualisieren. Das ist nicht mein Ding.
Achtung! Bezug zu 14.10
Die zweite Übung ist Thonglen. Das Leid anderer Wesen lindern. Passt eher zu dem Mitleidsgedanken. Das begegnet mir im Moment oft. Führt zwangsläufig zu einer Mitgefühlsübung. Mitgefühl ist momentan mein Vorkurd. Darum ist Thonglen die richtige Methode für mich. Zu Thonglen werde ich gezogen. Das steht für mich an. Kein Zweifel Thonglen ist zur Zeit das richtige fr mich.
11.8 Thonglen
Vorkurs wird immer weiter. Der geistige Horizont wird immer weiter. Zuerst nur eine Person. Dann der Kiez, dann die Stadt, dann die Welt, dann das Universum. Der Blick über den Tellerrand wird geschult.
Bald das Gefühl der Verwobenheit mit allen Wesen. Das erste praktische Nachfolgen von Trya. Ich setze mich hin und tue so lange, dass ich Treya bi, bis ich Treya bin.
Das Thema ist Leid. Leid als Werkzeug. Dabei geht es natürlich auch um mein Leid. Aber der Blickwinkel hat sich verändert. Vom passiven erleiden zum aktiven anwenden und arbeiten mit dem Leid. Nicht mehr bloß Opfer. Raus aus der Ohnmacht. Danach hatte ich in meiner Zeit als Freak schon so lange gesucht. Der Schmerz in meinem Leben hält mich nicht mehr nur gefangen. Schmerz hat eine andere Bedeutung bekommen. In gewisser Weise ist Schmerz sinnvoll geworden. Damit verliert auch meine Krankheit ihre eindeutige Negativität.
11.9 Fortsetzung
Ich hole mein Leiden und das Leiden der Anderen aus dem stillen Kämmerlein. Wahrnehmung verändert sich. Lied ist aktiv nicht nur passiv. Leid ist was positives, nicht nur negativ. Der Blickwinkel auf mein leid wird anders.
Für Denis: Ok, ok ich weiß, wie dass klingt. Aber keine Verklärung des Leidens. Schmerzen nicht gerade suchen, aber wenn es nun mal nicht mehr zu ändern ist, dann kann man auch mit ihm arbeiten.
11.10 Thonglen + dualistische Sicht
Thonglen lebt von Wertungen. Gut- schlecht, leid- Unglück. Stärkt die dualistische Sicht. Ich treffe die Wahl.
Für Denis: das ist sehr viel „Ich“ auf einmal. Falle des spirituellen Stolzes. Ein bisschen klingt es wie: ich bin der Macher der Welt. Ich bin der Schöpfer der Welt. Ich kann das leiden der Welt auf mich nehmen. Ich und die Anderen. Das kenne ich doch. Gefährliche Falle. Jedenfalls für mich mit meiner Vergangenheit. Die Übung zwingt dazu, die Egoillusion aufrecht zu erhalten. Zwingt in dualistische Sichtweise. Zitat aus Mut und Gnade von K.Wilber.
11.11 Thonglen ist es noch nicht ganz
Irgendwie fehlt noch was bei dieser Übung. Der Blick aufs Ganze fehlt. Die Grenze zwischen der ich und den anderen wird zwar durchlässig, aber verschwindet nie völlig. Übung geht nicht jenseits von dem dualistischem Denken.
11.12 Brauche eine Lehre Brauche Hilfe von einer Lehre um jenseits der Grenzen zu kommen.
11.13 Lehre von Treya
Ganz einfach ich nehme Treyas Lehre. Im Angesicht des Todes kommt Treya zum tibetischen Buddhismus. Das brauche ich auch. Wieder mal Parallele zu Treya.
11.14 Definition vom tibetischen Buddhismus Zum Wohl der Anderen handeln, als Weg zur eigenen Erleuchtung.
11.15 Tibetischer Buddhismus und Mitgefühl Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl. Zwischen idiotischem Mitgefühl und dem Mitgefühl aus einem Boddhisatwa-Gedanken heraus. Mitleid ist immer nur ein Ego-Spiel. siehe Stefan Zweig "Die Ungeduld des Herzens"
Mitgefühl ist immer zupackend. Für Denis: Mitgefühl ist Hilfe zur Selbsthilfe
11.16 Piri und Mitleid Ich bin immer nur dem Mitleid begegnet. Freaks lösen einen Freakschock aus. Passen nicht in die heile Welt. Irritieren. Für Denis: Normis fällt es schwer, dass Andere anders sein zu lassen. In meiner Entwicklung ist das bis jetzt ein ganz schwarzer Punkt. (Kontrast zu 12.20)
11.17 Treffe zwei alte Bekannte 1. die grüne Tara. Da ist Treya. Jetzt wird mir alles klar. Sie zeigt mir den Weg. Die Beinhaltung so sitzt er auf dem Bootssteg im Traum.
2. Chenresig. Der weise Buddha aus dem Ole-Brief. Mein Talisman. Auf einmal passt alles.
Alles zieht mich in dieselbe Richtung. Alles ist Bestätigung.
11.18 Das ist mein Ding
Das ist meine Theorie zu meiner lebenslangen Praxis. Spiegelt mein Erleben.
11.19 NDE
Die ganze Mitleidverkrampfung führte bei mir zum Suizid-Versuch. Dann kam das NDE. Zum ersten Mal finde ich Wörter und Bilder für mein Nahtoderlebnis. Das hatte ich so lange gesucht. Mein Antrieb um mich wieder hochzurappeln. Die Suche führt mich an diesen Punkt.
11.20 Der Sinn des Lebens
Die Größte aller Fragen. Warum kehrte ich zurück? Was steckt dahinter? Was ist der Sinn des Lebens? Mein Bewusstsein kehrte zurück, um zu sehen, ob mein Körper noch nützlich sein kann. Darum, um dem Leben einen Sinn zu geben. Der Sinn des Lebens ist Mitgefühl zu zeigen. Wie kann ICH das? Der Sinn des Lebens ist etwas Grundsätzliches. Das muss man nicht erst aufbauen, sondern nur zulassen. Etwas passives. Nicht im Weg stehen, dann zeigt es sich von selbst
11.21 Nächste Frage
Den Sinn des Lebens zulassen? Indem ich mein Leben als Lehrgeschichte verstehe. Ich muss nur den Blick der Anderern auf mich zulassen. Die Möglichkeit Mitgefühl zu zeigen. Der erste Schritt zum Mitgefühl ist Mitleid. Das Mitleid mit der armen Behinderten. Mit der Praxis wächst die Kapazität des Geistes von Selbst. Er wird fähig zum echten Mitgefühl. Durch den Buddhismus hat sich meine Entwicklung positiv verändert. Nicht mehr so schwarz. Ich lehne Mitleid nicht mehr so ganz ab.
11.22 Lebenssinn+Lebensaufgabe
Nach meinem Fokus im Moment Mitgefühl ist, tippe ich mal auf die Antwort, der Sinn des Lebens ist Mitgefühl zu zeigen. Das ist die Basis. Das ist der Urgrund. Die Matrix. Lebenssinn ist grundsätzlich.

Achtung Fragen nach der Lebensaufgabe wird erst für mich in Kapitel 14 formulierbar

copyright*piri schmidt

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