Freitag, 23. Januar 2009

35. Die Daikini tanzt

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I whish you with all my heart to see you dancing...




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In dieser Zeit fiel mein Blick immer wieder auf die Figur der tanzenden roten Daikini auf meinem Altar. Sie war für mich zum Symbol für das Klare Licht geworden. Und Klares Licht war das Symbol für den erleuchteten Geist. Ich fühlte mich ihr in diesen Tagen so nahe wie noch nie.

Ich war so froh, dass Ole mir damals Mut gemacht hatte sie offen auf meinen Altar zu stellen. So konnte mein Blick ständig auf ihr ruhen. Ich fühlte mich nie von ihr getrennt. (Achtung Rückkopplungserfahrung vergleichen in Kapitel Im Wind tanzen)

Eines Morgens öffnete ich noch im Halbschlaf meine Augen. Ich suchte meinen Altar nach der Figur der Daikini ab. Das Zimmer lag noch im Halbdunkel und darum konnte ich die Umrisse nur erahnen. Als ich sie erblickte wollte ich schon beruhigt meine Augen wieder schliessen, da traf es mich wie ein Blitz. Die Stellung der Figur hatte sich seit gestern Abend verändert. Ihre Position hatte sich verändert. Sie hatte sich gedreht!

D[Wirklich! Wirklich, Denis! Ich schwörs, ich schwörs, ich schwörs bei allen Buddhas und Bodhisattvas aus allen Zeiten und Richtungen]

Was für ein schönes Zeichen, dachte ich – die Daikini hatte vor Freude getanzt. Aus Freude darüber, dass etwas Dunkles, Schweres gegangen war.

Und nun wußte ich endlich auch warum ich damals im Krankenhaus unbedingt in dieses Klare Licht hinein wollte.




Fortsetzung folgt...
copyright * piri schmidt

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